Sarah Stöckmann berichtet vom Linwood College - Christchurch

Neuseeland das unberührte kleine Land,in der Mitte des Pazifiks. Ein Land des Träumens und des Entdeckens und die beste Gelegenheit für ein besonderes nie vergessendes Austauschjahr,   Ich heiße Sarah und bin 17 Jahre alt und bin vor gut zwei Monaten aus Neuseeland wiedergekommen und obwohl ich hier alle meine Freunde und Familie habe habe ich doch Fernweh. Und warum ich Fernweh habe werdet ihr mit meinem Bericht herausfinden.

Erst werdet ihr etwas über die Schule dann über meine Gastfamilie und als letztes über meine Aktivitäten, Reisen und alles andere was mir einfällt, lesen.

Die Schule

Die Schule in Neuseeland ist etwas anders als hier aber was mich schon bevor ich in Neuseeland angekommen war total begeistert hat war die viele Fächerauswahl. Da gibts nicht nur langweilige Sachen wie Mathe und Physik sondern auch Kochen,Drama, Photography usw.

Wenn man nicht für ein Jahr in Neuseeland ist sollte man also unbedingt mal ein paar diese Fächer ausprobieren, selbst wenn man da nicht viel lernt was man für die eigene Schule in Deutschland gebrauchen kann, macht es doch viel Spaß und besonders in Drama kann man schnell neue Freunde finden.

Auch das Fach Outdoor Education,was besonders für Internationals angeboten wird, sollte man gemacht haben,denn mit dem Fach lernt man nicht nur nützliche Dinge man macht auch viele Ausflüge und  Dinge die man wahrscheinlich nie wieder in seinem Leben machen wird(zb. einen kleinen Wasserfall hochklettern)

Wenn man sich noch nicht zurecht findet am Anfang ist das kein Problem, die Mitschüler in Neuseeland sind alle freundlich und helfen dir. Viele gehen auf dich zu und reden mit dir. Wenn sie es aber doch nicht tun, niemand ist gemein wenn du sie grüßt oder anredest.

Neben der ganzen Fächerauswahl gibt es auch viele Sportarten die angeboten werden wer gerne Sport macht sollte sich da mal erkundigen, der Sport kostet wenig oder gar nichts und es ist eine super Möglichkeit neue Kontakte zu knüpfen.

Auch viele Shows und Plays werden von der Schule ausgerichtet. Es macht nicht nur wirklich Spaß dahin zu gehen und es sich anzugucken es ist meistens auch das die gesamte Schule gemeinschaftlich hingeht also sollte man da auf keinen Fall fehlen.

Zur Schule gibt es sonst nicht mehr viel zu sagen, außer dass man sich keine Gedanken um schlechtes English oder Aussprache machen muss.

Meine Gastfamilie

Bei meiner Gastfamilie hat GIVE beste Arbeit geleistet.

Ich hab mich dort schon von dem zweiten Tag an richtig wohl gefühlt.

Wer nicht so viel Glück hat oder sich unwohlt fühlt(auch bei ein paar Internationals passiert) darf aber auf keinen Fall zögern zu wechseln,denn GIVE wird euch sicher nicht sagen  haltet es da aus bis ihr wieder gehen könnt, sondern hilft  euch ein neue Familie für euch zu finden.

In der Familie muss man genau wie bei seiner Familie in Deutschland ein Teil der Aufgaben übernehmen. Zu sagen ich bin doch hier nur für ein halbes oder ganzes Jahr, zählt nicht. Denn diese Familien haben euch nicht genommen damit ihr einen Platz zum Schlafen und immer was zu Essen habt. Meine Familie hat viel mit mir Unternommen, wenn deine Familie dir was anbietet nimm es an es bringt einen Näher zusammen und macht sicher Spaß.

Es ist ein tolles Gefühl sich am Ende wie ein richtiges Mitglied der Familie zu fühlen und mein Gastbruder ist mich und zwei seiner anderen Austauschschüler sogar im Anschluss an meinen Aufenthalt in Deutschland besuchen gekommen.

Die Familie ist mit der wichtigste Teil des Aufenthalts und wenn ihr euch erstmal eingelebt habt wird das garantiert eine Familie sein die ihr nie wieder vergesst.

Sport&Aktivitäten

Wer nicht den ganzen Tag auf der faulen Haut liegen möchte hat in Neuseeland genug Gelegenheit was zu tun. Wer schnell neue Freunde findet wird merken das die Neuseeländer sich gerne treffen und Nachmittags nach der Schule und am Wochenende, genau wie du mit deinen Freunden in Deutschland , etwas zusammen machen.

Ich selber hab mit surfen angefangen was ich nur empfehlen kann es hat super Spaß gemacht und am Ende kann man wirklich schon ein wenig surfen,worauf man stolz sein kann.

Außerdem war ich Skifahren mit meiner Gastfamilie, wer nicht das Glück hat eine sportliche Familie zu bekommen der kann  entweder warten bis die Schule einen Skitag veranstaltet(das machen die meisten Schulen) oder sich Busticktes kaufen die einen direkt zum Skihang bringen.

An Sportarten hat Neuseeland viel zu bieten von Karate bis natürlich Rugby, der nationale Sport des Landes. Wer nicht die richtige Sportart an seiner Schule angeboten bekommt, kann  sich auch einfach in Clubs in der jeweiligen Stadt anmelden. Man sollte die Chance nutzen und etwas neues ausprobieren was man vllt von zu Hause nicht kennt oder noch nie gemacht.

Außerhalb der Shoppingcenters, die man auch ab und zu erkunden sollte, gibt es in Neuseeland so viel zu sehen, die Landschaft ist einmalig und wer die Gelegnheit hat mit der Schule, Gastfamilie oder Organisation rumzureisen sollte die nicht verpasst, denn man kann überall etwas neues entdecken und die Fotos die man später hat die Erinnerungen an all die tollen Plätze und Orte wird man nie vergessen.

Außerdem gibt es in Neuseeland noch so viel zu machen, wer noch nie einen Wal oder Delphin gesehen hat ,kann das in Neuseeland tun und wer auf Adrenalinkicks steht findet in Neuseeland mehr als genug. Bungee-jumping ist warscheinlich eines der beliebtesten Kicks von Touristen und Internationals. Neuseeland ist was Sport und Spaß angeht also bestens ausgerüstet und es wird garantiert nicht langweilig.

Neuseeland ist ein einmaliges Land und ich hoffe ich habe euch dieses Land  etwas schmackhafter gemacht  und wer jetzt immer noch Zweifel hat ob er einen Austauschjahr dorthin wagen soll, sollte diese schnell über Bord werfen denn es ist eine tolle Erfahrung und die Leute und die Erlebnisse will und wird man so schnell nicht wieder vergessen.

Neuste Erfahrungsberichte